Mittwoch, 18. Februar 2015

Der Carport ist da!

Carport - es ist schon deutlich zu erahnen, wie er mal aussehen wird
Sorry, wir haben den Blog ganz schön schleifen lassen. 
Seit etwas mehr als einem Jahr sind wir jetzt im Haus. Und in den nächsten Wochen wollen wir den Baublog ordentlich nachpflegen.

Carport - vor der Eingangstür werden lichtdurchlässige Elemente angebracht.
Nach wie vor ist draußen noch sehr viel zu tun, auch wenn wir ein paar kleine Fortschritte ums Haus gemacht haben. Bereits im Januar/Februar haben wir den Carport gestellt bekommen. Wichtig hierbei war uns, dass wir Platz für zwei Autos haben und dass man überdacht vom Auto ins Haus kommen kann. Der Carport hat nun eine Größe von 6x6 Metern und im Nachhinen betrachtet, hätte er gerne noch einen halben Meter breiter sein dürfen. Die Arbeiten am Carport gingen sehr gut und schnell von statten.
Leider hat im Verlauf der Arbeiten unsere Eingangstür eine Schramme abbekommen, die wurde jedoch vom Aufteller problemlos wieder ausgebessert.

Barry Baubär - schweißtreibend

Schlecht vorausgeplant hatten wir die Lage der Carportentwässerung. Bereits bei der Planung haben wir uns gegen den Vorschlag der Firma entschieden das Gefälle der Carports in Richtung der Hauswand zu führen um dort zusammen mit der Dachentwässerung das Regenwasser abfließen zu lassen. Ich hatte bedenken, dass - sollte es eine Undichtigkeit geben - die Hauswand bei Dauerregen ständig im Wasser steht. Doch entgegen unserer Erwartung wurde die Entwässerung im Carport und nicht an der Außenseite herabgeführt. Also blieb mit nichts anderes Übrig als die Entwässerung frei und umzulegen. Der Kauf des Bohrhammers hat sich wirklich inzwischen schon mehrfach gelohnt.





Hier das zunächst noch provisorische Zwischenergebnis, der zusätzliche Abweig wurde in Vorbereitung auf die Regenrinne im Pflaster angeschlossen.

Zum Nachbar hin sahen wir uns gezwungen den Hang bzw. den Höhenunterschied zu dessen Abfahrt abzufangen. Hier wollte ich ein wenig selbst tätig werden und verbaute einige Tonnen Natursteine. Mit dem Ergebnis bin ich durchaus zufrieden. Vielen Dank auch hier noch einmal an den freiwilligen Helfer

Die Natursteinmauer einsteht:



Freitag, 30. Januar 2015

Kostenfalle Erdarbeiten Teil 2

Im Verlauf der Innen- /Außbauarbeiten ging es auch außen weiter. Leider verliefen die Arbeiten draußen nicht so reibungslos und schnell wie erhofft. Mal kamen andere Termine dazwischen, mal hat sich der Radlader einen Platten gefahren und mal sprang die Kette vom Bagger. Bei allen Problemen war die Firma Förster immer da, wenn man sie brauchte und die gemachten Zusagen wurden vorbildlich eingehalten.

Dadurch, dass unser Grundstück tiefer als das Straßenniveau lag, musste kaum Erde weggefahren werden - bei anderen Bauvorhaben kann sich dies deutlich zu Buche schlagen! Vorher nicht unbedingt eingeplant war, dass die auf der Grundstücksgrenze stehende Nachbargarage mit L-Steinen abgefangen werden musste. Außerdem kamen die (eingeplanten) Kosten für die Versickerung (Rigole), die Zisterne und die L-Steine um die Kellerfenster auf die Rechnung. Wir sind Herrn Becht und der Firma Förster dankbar, dass sie uns bereits bei der Planung auf die entsprechenden Kosten hinwiesen - ich kann mir durchaus vorstellen, dass diese Kosten nicht jedem Häuslebauer vor der Vertragsunterschrift bewusst sind.

Gerade die vierstelligen und unerwarteten Kosten für die L-Steine beweisen, dass man sich als Hausbauer nicht schon im Vorfeld ohne Reserven ins Abenteuer stürzen sollte.

Dienstag, 20. Januar 2015

Die Küche ist drin....

Rechtzeitig vor dem Einzug wurde auch die Küche eingebaut!

Küchenplanung und Angebotserstellung war ja so eine Geschichte für sich: 
Bei Meda - Küchen in Nordenstadt wollte man - ob es passt oder nicht - unbedingt eine Musterküche verkaufen - eine Küchenplanung wollte man mit mir ohne meine Frau schon gar nicht machen. Sechs setzen! auch wenn Freunde von uns auf das Küchenhaus geschworen haben.

Andere Möbelhäuser fragten zunächst, was wir ausgeben wollen und ignorierten dann die Preisgrenze geflissentlicht. Sehr zu empfehlen ist das Buch Clever Küchen Kaufen, da kann man einiges über "Super-Sonder-Angebote" und "Ausnahmsweise lasse ich mal 50% im Preis nach" nachlesen. Die Essenz aus diesem Buch ist, dass man die Angebote der einzelnen Händler nur dann vergleichen kann, wenn man sich die gleiche Küche (Hersteller, Front, Farbe und Geräte) planen lässt. Erst wenn man hier einen Vergleich hat, kann man mit dem späteren Verkäufer noch einmal Einzelheiten zu Änderungswünschen besprechen.

So wollten wir zum Beispiel zu Beginn unbedingt einen Le Mans Schrank (die Eckschränke mit den nierenförmigen Auszügen) um den Platz in der Küche perfekt auszunutzen. -- Bis uns die Küchenverkäuferin gesagt hat, dass man deutlich Geld spart und Platz gewinnt wenn man auf den Schrank verzichtet, die Ecke blind lässt und neben dran einen Schubladenauszugsschrank einplant. Insgesamt hat uns Ihre Planungsalternative überzeugt. Sie wirkte besser durchdacht als unser Entwurf und blieb ("ohne ich muss noch mal mit dem Chef reden um noch ein paar Prozente rauszuschlagen") im Budget. Nachverhandlungen ließen wir, da wir ja bereits die Preise der alternativen Planungen kannten und wir den Preis als fair erachteten.
Da bei meinem letzten Küchenkauf das Küchenhaus gerade auf dem Weg in die Pleite war, verhandelten wir jedoch erfolgreich bei dem Punkt "Anzahlungen". (Auch hier finden sich einige interessante Ansätze im genannten Buch.)

Der Aufbau der Küche gestaltete sich etwas schwerfällig, da unter anderem der Termin mit den Verzögerungen des Fliesenlegers koordierniert werden und auch mal das eine oder andere Teil nachbesorgt werden musste. Insgesamt vier Termine waren für den Aufbau erforderlich letztlich - wie bereits vorweggenommen - war die Küche zum Einzug fertig. (Auch das habe ich bei meinem ersten Hausbau anders erlebt)

Der ganze Ablauf und die verweifelte Suche nach Badmöbeln brachte uns auf die Idee auch unsere Möbel für die Körperreinigungszone durch das Küchenhaus planen zu lassen. Und wir waren überrascht: Im Vergleich zu Möbeln aus dem schwedischen Möbelhaus fuhren wir in Qualität, Platz und Praktikabilität (Preis / Leistungsvergleich) mit dem Küchenhaus besser. 
Also kauften wir eine "Küche für das Bad" unter anderem mit kleiner Mülltrennung und Apothekerschrank. (sehr praktisch für die zahlreichen Kosmetika und Duftwässerchen).

Auch hier waren wieder drei Aufbautermine notwendig (einmal waren die falschen Möbelfüße da [das Möbel passte nicht unter das Waschbecken, da das Becken ein kleines Gefälle von 1-2 mm aufweist und dies beim Ausmessen nicht berücksichtigt wurde] und im zweiten Anlauf war die falsche Sockelleiste geliefert worden). 
Rückblickend möchte ich meiner Partnerin für die Idee noch heute auf die Schultern klopfen ;).

Kleiner Wehrmutstropfen in Sachen Küchenhaus ist jedoch, dass das beim Kauf der Badmöbel versprochene zusätzliche Regal für die Küche noch immer nicht geliefert wurde und die beanstandete Macke an einem Küchenmöbel noch nicht beseitigt wurde.

Wir sind guter Hoffnung das die offenen Punkte noch beseitigt werden und haben gelernt erst dann alles zu bezahlen, wenn alles erledigt ist....

Montag, 19. Januar 2015

the heat is on...

Baubär in der Technikzentrale
Nachdem Heizung, Speicher, Strom und Lüftungsanlage eingebaut waren, blieb nicht mehr viel Platz in der "Technikzentrale" des Hauses. Waschmaschine und Trockner passen noch rein, der erhoffte Platz zum Aufhängen der Wäsche ist jedoch nicht mehr da. Gelohnt hat sich auf jeden Fall schon jetzt, dass wir in diesem Raum ein Ausgussbecken eingeplant haben - schon allein um das Wasser aus dem Trockner zu entsorgen!

Heizung und Strom machen uns leider noch einige Probleme-im Vorratsraum ist aus irgendeinem Grund noch gar kein Strom - obwohl der Elekriker bei seinem letzten Besuch angegeben hat, dass alles durchgetestet wurde. Leider war der Abstellraum in den Monaten nach dem Einzug nicht begehbar, so dass die Fehlerbehebung bis jetzt warten musste. Die soll aber in dieser Woche in Angriff genommen werden.
Kleines Update: heute war der Elektriker noch mal da: seine Mitarbeiter haben beim Anschluss einer Steckdose vergessen ein Kabel anzuschließen - der Fehler konnte schnell behoben werden und wir haben endlich Strom im Keller :)

Ganz zufrieden mit der Luft-Wasser-Wärmepumpe sind wir bisher auch noch nicht: zunächst schafften wir es im Sommer nicht die Temperatur im Obergeschoss auf merklich unter 30 Grad zu bringen, weil sich die Fußbodenheizung nicht regulieren ließ und dauerhaft aufheizte. Außerdem viel aus langer Zeit unklaren Gründen immer wieder das warme Wasser aus. Nach insgesamt 3 Besuchen unterschiedlicher Handwerker, wurde die Pumpe der Anlage ausgetauscht. Inzwischen haben wir im Bad-egal was wir tun- immer 21 Grad. Auf die Einstellung des Thermostats reagiert die Heizung nicht. Auch hier soll in dieser Woche nachgebessert werden.
Unzufrieden sind wir bislang auch mit der Abdeckung der Heizungsverteiler:

Update im April 2015: Seit einigen Wochen ist das Problem mit der Heizung nun Geschichte - der vierte Handwerker hat das Problem gefunden und beseitigt. Und es war so einfach: Die Thermostate im Obergeschoß waren alle auf "Wartung" eingestellt, was bedeutete, dass die Heizung ununterbrochen lief. Keine Änderung gab es aber leider bei den Abdeckungen :(

Sonntag, 21. Dezember 2014

Wir sind drin..

Lange haben wir nichts von uns hören lassen - seit einigen Monaten sind wir jetzt im Haus.

Insbesondere die Verzögerungen beim Verspachteln der Wände und dem Verlegen der Boden- und Wandbeläge haben uns ca. 6 Wochen hinter den Bauzeitenplan zurück geworfen. Dennoch konnten wir Mitte August ins neue Heim einziehen und blieben damit etwa 2 Wochen vor unsrer "Deadline" "Schulbeginn für den Großen".

Das erste Möbelstück im Haus!!
Da wir den Käufern des neuen Hauses auch einen festen Termin zugesagt haben, gestaltete sich der Umzug leider nicht ganz so entspannt wie erhofft.
Wir hätten gerne den einen oder anderen Gegenstand vor dem eigentlichen Umzugstermin ins Haus geschafft - und so ein etwas koordinierteres Einräumen ermöglicht.

Zwar schafften es einige Angebots-Schwerlastregale schon vor dem Umzug in den Keller - besser wäre aber gewesen, wenn wir alle diese Regale schon aufgebaut gehabt hätten. So kam es wie es kommen musste: Kisten, Krims und Krams kamen zuerst aus dem Lkw in den Keller und hinter der Kellertür fanden sich dann die Regale ;( 

So wurde das spätere Büro und der Abstellraum zu Rumpelkammern die fast nicht mehr begebar waren. Erst vor wenigen Tagen gelang es uns dieses Chaos etwas zu entzerren und die Regale an ihre Abschlussposition zu stellen.

Richtig gut war die Entscheidung einen Lkw für den Umzug zu mieten. Zum Glück erlaubt mir mein alter Führerschein das Bewegen eines 7,5 t - Fahrzeugs. Zwei Fahrten waren mit dem großen Ding nötig - obwohl wir vor (und während) des Umzugs kräftig ausgemistet haben. Der Preis für das Fahrzeug war überraschend moderat.
Unsre Umzugs"kiste"



Samstag, 2. August 2014

Ölung des Parketts

Zur Ölung des Parketts haben wir uns eine Poliermaschine beim Holzhändler ausgeliehen. Für die Arbeiten haben wir neben der Maschine auch drei verschiedene Sorten "Pads" mit auf den Weg bekommen. Wie sich in einem klärenden Telefonat herausstellte, brauchten wir letztlich nur eine Sorte der "Polierpads". Wir hatten also zwei Sorten Pads zuviel - dafür fehlte der Teller der unter der Maschine als Träger für die Polierkissen dienen soll. Ein weiterer Anruf und ein zweiter Besuch beim Holzhändler lösten dieses Problem.

Doch loslegen konnten wir noch immer nicht - die Maschine ließ sich nicht starten: Erste Steckdose: es tut sich nichts, 2. Steckdose: es tut sich nichts, ein weiterer Anruf bei der Firma Ammann und der 3. Startversuch in der dritten Steckdose, und - oh Wunder - die Maschine legt los wie der Teufel. Das erste Ergebnis des Tages war also: der Elektriker muss dringend nacharbeiten!! 
Die Ölung nehmen per Hand mit einem "Öllappen" vor - möglicher Weise gibt es hier auch bessere Möglichkeiten.
Wir bekommen die Maschine einfach nicht unter Kontrolle, das Polieren des Parketts war wie der Ritt auf einem wilden Bullen, nur in einem einzigen Raum war das Teil überhaupt zu kontrolierten. In den anderen Räumen war sie nicht zu halten und die Arbeit wurde fast zu einem Albtraum. In einem der Räume leistete sich das Teil einen solch heftigen Ausritt, dass die Wand noch einmal gespachtelt werden muss :(

schwerer als gedacht, aber doch noch geschafft
Woran es letztlich lag konnte bis zum Abschluss der Arbeiten nicht geklärt werden, entweder sind wir einem Bedienungs- oder einem Erklärungsfehler aufgesessen - oder die Maschine war ganz einfach defekt. Es deutete einiges daraufhin, dass zumindest ein Defekt an dem Poliergerät vorlag, da sie sich nur durch Ziehen des Steckers stoppen ließ.

Den heutigen Tag nutzten wir zu einem Besuch im schwedischen Möbelhaus unseres Vertrauens - an einem Samstag mit zwei Kids!! Da spart man sich den Abenteuerurlaub. Einen Leihtransporter gab es auch nicht mehr :(. Noch jetzt wundert es mich, was für ein Raumwunder mein Civic ist...

Freitag, 1. August 2014

Gerade oder Kurve oder die Crux mit der Dehnungsfuge

Manchmal hat man das Gefühl zwei Schritte nach vorne und einen zurück zu machen. Wenn etwas fast fertig erscheint und man doch noch mal von vorne beginnen muss - ist das absolut frustrierend....

Mit der Leistung des Estrichlegers waren wir in Sachen Oberflächenebenheit soweit zufrieden, Schwierigkeiten tauchten jedoch im Zusammenhang mit den eingebrachten Dehnungsfugen im Erdgeschoß (Küche / Wohnzimmer) und im Technikraum (getrennte Platte für die Luft- Wasserwärmepumpe) auf. Beim Verlegen der Fliesen im Technikraum stellten wir uns zunächst die Frage: Wo anfangen? Wir entschieden uns dafür die Dehnungsfuge als Verlegeansatz zu nutzen, damit wir nicht gezwungen sind, die Fliesen in der Mitte des Raumes zu schneiden um der Dehnungsfuge ihren Platz einzuräumen. Soweit so gut gedacht, doch leider ließ sich dies nicht bewerkstelligen, da die Dehnungsfuge nicht als Gerade angelegt wurde und einen Versatz von mehreren Zentimetern aufwies.
schwer zu sehen: Dehnungsfuge = Kurve
hier wird der schräge Verlauf deutlich



















Einfach entlang der Fuge legen funktionierte also nicht:
1. Lösungsansatz von Google: Eine neue Dehnungsfuge in den Estrich schneiden!
Darauf verzichteten wir, da wir a) nicht ohne Zeitdruck arbeiten, b) das dafür erforderliche Werkzeug nicht vorhanden war, c) wir nicht genau wussten ob unter dem Estrich bereits Leitungen verlegt wurden, die bei einem Neuschnitt verletzt werden könnten und d) man keine Garantie bekomt, dass die neue Fuge auch die Arbeit entsprechend übernimmt und die Fliesen über der alten Dehnungsfuge nicht doch reißen.

2. Lösungsansatz von unserem Maler, der in einem früheren Leben auch Fliesen verlegt und mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatte:
Die Fliesen im Bereich der Dehnungsfuge mit Silikon verkleben.

Dieser 2. Lösungsansatz in Kombination mit einem Dehnungsfugenprofil und der Nutzung von Flexkleber und Flexfuge im übrigen Bereich lassen uns hoffen, dass wir mit unseren Fliesen keine Probleme bekommen. Ich würde mich freuen hier noch einige Ratschläge nachträglich zu lesen, wie Profis dieses Problem angehen.

Im übrigen Haus haben die Fliesenarbeiten auch begonnen und sollen zusammen mit dem Einbau der Türen, der Küche und der Badamaturen in der kommenden Woche beendet werden - dies ist auch erforderlich, da ja bereits für das nächste Wochenende der Umzug ins neue Haus geplant ist.
Leider haben sich die Fliesenarbeiten aufgrund von Terminschwierigkeiten beim Fliesenlege um zwei bis drei Wochen verschoben, so dass nicht nur die weiteren Handwerker auf ihrer Ware sitzen sondern auch wir unserem Zeitplan hinterher hinken...
Last but not least wurden auch einige qm unserer Duschfliesen von Köbig nicht geliefert, so dass sich hieraus weitere Verzögerungen ergeben haben.

Auch beim Parkettverlegen sind wir ordentlich voran gekommen und müssen "nur noch" die Abschluss- und Übergangsleisten anbringen. Das Verlegen des Parketts verlief weitestgehend ohne größere Schwierigkeiten (bis auf das eine oder andere "Masterstück", dass besondere Schnittgeschicklichkeit erforderte). Allerdings machte uns die Dehnungsfuge im Erdgeschoss einen ordentlichen Strich durch die Rechnung, nachdem das Parkett verlegt war informierte uns der Fliesenleger, dass die Fuge zwischen Küche und Wohnzimmer einen Versatz von ca. 4,5 cm hat. Für uns bedeutete dies, dass das Parkett wieder komplett raus, die Estrichstufe (die extra zum Ausgleich des Höhenunterschieds  musste zwischen Fliesen und Parkett eingebracht wurde) abgefräst und das Parkett wieder neu verlegt (mit entsprechendem Zuschnitt) werden musste. Vom Estrichleger wurde wenigstens erklärt, die dadurch anfallenden Kosten zu übernehmen.

bei uns sagt man: "Voll Schepp"


Für mich unerklärlich, warum der Estrichlege den Höhenunterschied so genau hinbekommen hat, die Fuge jedoch schräg in den Raum "zauberte".